Dengue Fieber
Thrombozytenzahl steigern mit EFT
von Kshitij Negi
Dieser bemerkenswerte Ansatz für den Gebrauch von EFT durch Kshitij Negi aus Indien brachte einem fast toten Dengue-Fieber-Patienten innerhalb kurzer Zeit seine Gesundheit zurück. Wie Sie in diesem Artikel erfahren werden, ist eines der Merkmale des Dengue-Fiebers eine sehr niedrigen Thrombozytenrate. Dies bewirkt beim Patienten massive Gerinnungsstörungen. Die normale Thrombozytenanzahl liegt zwischen 250.000-500.000 und die des Patienten lag bei bedenklichen 30.000. Innerhalb weniger Stunden Klopfarbeit (verbunden mit kreativen EFT-Herangehensweisen), stieg die Thrombozytenzahl auf 106.000 und war nach 2 Wochen auf 250.000.
Es gibt innerhalb der Schulmedizin keinerlei Erklärung für dieses Ergebnis und ich würde empfehlen, diesen Artikel am alle Schuldmediziner weiterzuleiten, die dafür aufgeschlossen sind.
Kshitij Negi
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Hi Gary,
ich grüße Dich!
Danke und meine Anerkennung für alles!
Seit mehr als 3 Jahren praktiziere ich nun EFT. Und getreu Deinen Anweisungen verwende ich es buchstäblich für ALLES, was mir über den Weg läuft und ich habe einige wirklich beeindruckende Veränderungen bewirken können. Was mir nun aber vor wenigen Monaten passierte, war wirklich eine berauschende Erfahrung. Ich will es hier mitteilen, weil ich das Gefühl habe, dass es weitreichende Bedeutung erlangen könnte.
Der Patient in diesem Falle war mein Freund, Tanveer. Ich erfuhr unter der Woche, dass er krank war, aber am Sonntag Morgen erhielt ich die Nachricht, dass es viel schlimmer um ihn stand, als ich gedacht hatte. Sie vermuteten Dengue-Fieber, für das es in der Schulmedizin offensichtlich keine Heilung gibt. [am Ende dieses Artikels befindet sich eine kurze Zusammenfassung zum Dengue-Fieber]
Die Ärzte befürchteten, dass er sich am Rande eines multiplen Organversagens befand; seine Leber und seine Bauchspeicheldrüse waren geschwollen, in der Lunge und im Magen hatte sich Wasser angesammelt und seine Thrombozytenanzahl lag bei alarmierenden 30.000 (normal wäre 250.000-500.000). Tanveer lag wirklich auf seinem Totenbett.
Anmerkung: Eine Thrombozytenanzahl von weniger als 100.000 ist alarmierend - sofortige medizinische Betreuung ist unerlässlich. Eine Thrombozytenanzahl unter 30.000 ist fatal. Es besteht die dringende Gefahr spontaner Blutungen, Nierenversagen und Ohnmachten sind weitere Komplikationen. Der Rückgang der Blutplättchen verhindert die Blutgerinnung und führt so zu starken Blutungen - mit der Folge sowohl innerer als auch äußerer Blutungen - wenn die Blutungen erst einmal angefangen haben, ist die Situation meist nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Da dies von Seiten der Ärzte eine Situation war, in der sie nur noch zuschauen und warten konnten, beschloss ich, hier EFT anzuwenden. Als ich um 10 Uhr morgens ins Krankenhaus kam, war Tanveer zu schwach, um selbst zu klopfen, also fing ich an, es stellvertretend bei mir selbst zu tun. Nach einigen Stunden bat mich Tanveer, bei ihm selbst zu klopfen (er kannte EFT schon) und die Wirksamkeit nahm zu. Ich klopfte bei ihm und da er zu schwach war, um zu reden, sagte ich die Sätze laut für ihn.
Ich nutzte die von mir als Ist - vergehen - vergangen -Technik bezeichnete Vorgehensweise. Ich will hierzu kurz etwas erläutern. Das erste Setup ist der ganz normale EFT-Satz, dann kommen ein oder zwei Runden, die beschreiben, wie der negative Zustand/ das Thema vergeht/ verschwindet, gefolgt von einem abschließenden Statement zum gewünschten Ergebnis (Entscheidung).
Für die Blutplättchen klopften wir zuerst mit
"Auch wenn ich weiß, dass die Anzahl meiner Blutplättchen zu gering ist, liebe und akzeptiere ich mich doch ganz und gar"
Als nächstes kam:
"ich segne mich und lasse diesen Zustand los, in dem meine Blutplättchen so gering sind" und
"Ich entscheide für mich selbst, dass meine Blutplättchen schnell auf 150.000 steigen werden".
(der Arzt hatte gesagt, ein Wert irgendwo zwischen 100.000 und 200.000 wäre gut, daher fiel unsere Wahl auf 150.000.) und abschließend:
"Ich akzeptiere, dass meine Blutplättchen bei 150.000 liegen"
In späteren Runden machten wir dann einige kleinere Modifikationen zu diesem Thema, wie z.B.
"Ich segne mich und lasse alles vollständig los, was diese niedrige Blutplättchenanzahl verursacht"
"Ich entscheide mich dafür, dass meine Blutplättchen jetzt gleich auf 150.000 steigen"
Mein Dank gilt hier Luise Hay, aus deren Buch ich diese mitempfindend-kreative Formulierung des Segnens und Loslassens entnommen hatte.
Genauso gingen wir für die anderen Probleme vor, indem wir "diese niedrige Anzahl von Blutplättchen durch diese geschwollene Leber", "diese geschwollene Bauspeicheldrüse", "dieses Wasser in den Lungen" und "dieses Wasser im Bauchraum" ersetzten und Blutplättchenanzahl von 150.000 durch vollkommen gesunde Lungen etc. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich an diese Sache als Nichtmediziner herangegangen bin, wobei ich für die Setup-Sätze eine Mischung aus medizinischen und Laienausdrücken verwandten, wie sie mir meine Intuition eingab.
Wir machen bis ungefähr 8 Uhr abends, 4-5 komplette Runden für jedes erdenkliche Thema, und langsam wurde ich extrem gespannt auf die Auswirkungen dieser ganzen Klopferei (nun ja, es würde wohl nicht viel nutzen, ihn die Anzahl seiner Blutplättchen am Abend schätzen zu lassen, nicht wahr, und wenn man nach getaner Arbeit keine Überprüfung des Intensitätslevels vornehmen kann, hat man das Gefühl, dass sich überhaupt nichts getan hat, nicht wahr, Gary? ;-)
Als dann endlich die Blutprobe entnommen wurde, werdet Ihr es kaum erraten, wo der Thrombozytenwert lag: 106.000. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass er keinerlei externe Thrombozyten/Plasma Übertragungen (z.B. durch Infusionen) bekommen hat.
Die Ärzte wussten natürlich nichts von meiner Arbeit mit Tanveer. Sie mussten sich diese erstaunliche Wendung irgendwie erklären und meinte daher einfach, er habe unerwartet gut auf ihre Behandlung reagiert. In den nächsten 2 Tagen ging ich wieder in die Klinik und arbeitete mit Tanveer. Nach und nach gingen alle Beschwerden zurück. Tanveer kehrte nach einigen Wochen mit einem Thrombozytenwert von 250.000 wieder an seinen Arbeitsplatz zurück.
Innerhalb eines einzigen Monates hatte ich einen weiteren Erfolg im Hinblick auf den Gerinnungsfaktor bei einem anderen Dengue-Fieber-Patienten. Wir schafften es, innerhalb von 4 Tage von 34.000 auf 175.000 zu kommen. Der Verlauf war hier aber anders, am ersten Tag mit EFT stagnierte der Wert bei 35.000 (nach dem freien Fall in den Tagen zuvor) und schoss dann am zweiten Tag dramatisch in die Höhe. Eine kleine Lernunterstützung für Fälle wie diesen: vom gleichen Punkt ausgehend, kann EFT sowohl eine unterschiedliche Geschwindigkeit als auch einen unterschiedlichen Weg gehen! Bleibt hartnäckig!!!
EFT kann auch auf Blutgerinnungsstörungen erfolgreich angewendet werden, wie diese Fälle zeigen. Im Wege dieses EFT-Newletters möchte ich all denen, die zuhören die Botschaft mit auf den Weg geben: Wenn sonst nichts hilft bei Blutgerinnungsstörungen, dann versucht EFT!
Anm. Gary Craig: Wieso nicht gleich zu Anfang?
Fortsetzung Kshitij Negi: Ich stehe für Anfragen in diesem Zusammenhang zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie irgendwelche Hilfe oder Erklärungen brauchen, oder wenn ich sonst irgendwie helfen kann. Und ich bitte Sie, halten Sie mich auf dem Laufenden, wenn Sie in der Zukunft ähnliche Erfahrungen machen.
Liebe und Licht
Kshitij Negi
Zum Thema Dengue Fieber
Das Fieber wird durch Moskitostiche verursacht. Das Moskito trägt den Denguefieber-Virus in sich und agiert als Überträger. Der Haupteffekt des Denguefiebers ist die Beeinträchtigung der Erzeugung von Blutplättchen. Normalerweise halten die im Körper vorhandenen Plättchen nur ca. 4 Tage und der Körper sorgt ständig für Nachschub. Dieses Virus zerstört die Fähigkeit des Körpers, neue Blutplättchen (Thrombozyten) herzustellen (solange es aktiv ist). Die übliche Thrombozytenanzahl ei gesunden Menschen liegt zwischen 150.000 und 500.000. nach der Infektion beginnen die Blutplättchen zurückzugehen. Wenn die Anzahl unter 100.000 fällt, ist der Zustand alarmierend - und bedarf sofortiger medizinischer Betreuung. Ein Wert unter 30.000 ist fatal (es besteht die Gefahr zu verbluten, verbunden mit der Gefahr von Nierenversagen und Ohnmachten).
Die Abnahme der Blutplättchen verhindert die Blutgerinnung - dies hat einen Blutsturz zur Folge - mit dem Resultat schwerer innerer und äusserer Blutungen - und wenn das Bluten erst einmal angefangen hat, ist es normalerweise unstillbar.
Wie jeder weiß, gibt es für Viruserkrankungen keine Heilung - man kann nur versuchen, die Ausgefallenen Körperfunktionen zu ersetzen. Das einzige Heilmittel besteht darin, den Körper ständig mit neuen Thrombozyten zu versorgen. Das bedeutet, dass man ihm Blutkonserven / Thrombozyten zuführen muss. Es ist extrem wichtig, eine Blutung zu vermeiden, denn wenn es erst einmal anfängt zu bluten, werden auch andere Organe beeinträchtigt und arbeiten nicht mehr und das führt letzten Endes zum Tode.€
Quelle: CES, Indisches Wissenschaftsinstut, Bangalore