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Sucht nach Kaffee

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Dr. Carol Look beschreibt in dem folgenden Artikel, wie mittels EFT eine Sucht nach Kaffee-Genuss behandelt wird.

Beachten Sie bitte, dass ihre Set-Up Sätze etwas "genereller ausfallen (Auch wenn ich Angst vor dem Entzug habe...) im Gegensatz zu der oft angewandten Methode des speziellen Moments des Problems (z.B. Damals, als ich 6 Jahre alt war und mir für drei Tage das Essen entzogen wurde).

Darauf angesprochen erwidert Carol, dass sie normalerweise auch am speziellen Fall arbeitet, hier aber die Klientin bereits auf den generellen Set-Up so gut reagierte, dass man da nicht noch tiefer gehen musste.

Darüber hinaus klopfte sich die Klientin zwischen den Tagen der Sitzungen auf ihre speziellen Probleme.

Hier hier Artikel:

"Claudia" bat mich um Hilfe wegen ihrer Kaffee-Abhängigkeit. Da sie als Lehrerin einen hektischen Job hatte, benutzte sie Kaffee sowohl als Stimulans für ihre Seele, als auch als Entspannungsmittel. Sie berichtete, dass sie die grösste Angst davor hätte, wenn sie den Kaffee-Konsum einschränkte, dass sie unter Entzugserscheinungen zu leiden hätte. Sie hatte schon öfters versucht aufzuhören, aber immer wieder litte sie unter Kopfschmerzen, gepaart mit schlimmen Phasen von Schlaflosigkeit. Jede Form von Abhängigkeit von einer Substanz ist normalerweise von unbewussten Gefühlen beseelt. Ich wusste, dass wir zuerst diese treibenden Kräfte entlarven mussten, um ihr die Kraft zu geben, dieser Droge abzuschwören.

Ich fragte sie: "Was ist das Gute daran, Kaffee-Konsum zu unterlassen?"

Ihre Antwort:

1) Geld sparen

2) sich wohler fühlen

3) mehr Sport treiben

4) Blutzuckerspiegel regulieren

5) sich im Ganzen ruhiger fühlen."

Wobei diese Positiv-Liste logisch ist, verblasst sie jedoch gegen die Negativ-Liste. Auf meine Frage nach den Nachteilen, antwortete sie mir mit einer noch längeren Liste, die ihr leicht von den Lippen kam:

1) Ich werde nicht bin der Lage sein, ohne das mich zu entspannen

2) Ich werde den sozialen Aspekt des gemütlichen Zusammenseins mit meinen Freunden vermissen

3) Ich werde Entzugserscheinungen haben

4) Ich werde ohne meine tägliche Ration mich beraubt fühlen

5) Ohne Kaffee kann ich nicht schreiben.

Da sich Claudia mit EFT auskannte, begannen wir sofort, ihre Ängste zu klopfen.

"Auch wenn ich Angst habe, mich ohne das beraubt zu fühlen, akzeptiere ich mich vollkommen...

"Auch wenn ich mir nicht erlauben kann, mich beraubt zu fühlen, akzeptiere ich mich...

"Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, ohne Kaffee zu sein, akzeptiere ich mich...

Auch wenn ich Angst vor den Entzugserscheinungen habe, akzeptiere ich mich....

Claudia bemerkte, dass sie einfach ruhiger wurde bei dem Gedanken, das Kaffeetrinken aufzugeben und wollte noch weiter klopfen. Da sie morgens mit Kopfschmerz aufwachte, wenn sie versuchte Kaffee abzusetzen, klopften wir auf die Symptome.

"Auch wenn ich Kopfschmerzen habe, akzeptiere ich mich...!

"Auch wenn ich immer noch ein wenig Kopfschmerzen habe, akzeptiere ich mich.....

Ich bat Claudia, gegen das Verlangen und die zugehörigen Emotionen zweimal täglich zu klopfen.

Nach drei Wochen kam sie zurück: Ich habe wirklich kein Verlangen nach Kaffee mehr! Auch wenn ich Kaffee im Eisschrank habe, will ich es gar nicht mehr. Ich fühle mich so befreit, nicht meine tägliche "Ration" haben zu müssen. Ich habe auch die Emotionen geklopft ... ich fühlte mich schwindelig, als ich gestresst nach Hause kam und das habe ich geklopft. Das hat auch gegen meine Schlaflosigkeit geholfen".

Nach weiteren drei Wochen kam sie wieder, nachdem ich ihr eine Email geschickt hatte:

"Gerade an diesem Tag, als sie mir die Email geschickt hatten, habe ich zum ersten Mal nach sechs Wochen Kaffee getrunken. Ich will mich jetzt gar nicht in Entschuldigungen verstricken, aber anstatt wieder rückfällig zu werden, wie das in der Vergangenheit der Fall war, habe ich mich gleich geklopft auf "die Angst, es nicht sein lassen zu können", die Angst, am nächsten Tag Kopfschmerzen zu haben und der Frust, überhaupt Kaffee getrunken zu haben. Ich habe das morgens geklopft und danach einen (Kaffeefreien) Tag in grosser Ausgeglichenheit erlebt":

"Ich glaube, die soeben erlebte Erfahrung zeigt, wie mächtig diese Methode ist. Ich klopfe ich regelmäßig zwei Mal täglich gegen alle emotionalen Probleme die aufkommen und erleben dann, dass ich in das Jetzt und Hier geführt werde und wirklich spüre, was in mir vorgeht". An den emotionalen Punkt zu gehen, war der Schlüssel. Danke, dass sie mir diese Methode beigebracht haben!" So lange Claudia ihre jeweiligen Emotionen klopft, ist es unwahrscheinlich, dass sie rückfällig wird und es als Entspannungsmittel (wie dies Raucher oft tun), als soziales Bindemittel oder zur Inspiration einsetzt.

Ob Sie den Drang nach Kaffee, Süßigkeiten, Zigaretten oder Alkohol nehmen, der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Auflösung der darunter liegenden Blockaden durch Furcht, Angst, Schuld, Scham, Einsamkeit und emotionalem Schmerz. EFT ist das perfekte Werkzeug jeden Aspekt dieser Sucht oder schlechten Angewohnheit erfolgreich anzusprechen und all diese Triebe und potenziellen Rückfall Situationen aufzufangen.

Als ich diesen Artikel an Claudia zwecks Veröffentlichungszustimmung übermittelte, bemerkte sie, wie glücklich sie sei, dass nun auch andere Menschen durch EFT den Zugang zu der Technik haben, ihre Kaffee-Sucht erfolgreich zu besiegen. Sie hatte zu oft schon nach diesem Schlüssel gesucht. EFT war ihre letzte Hoffnung.

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