April 2019
Newsletter April 2019
Hallo liebe Leser!
Im heutigen EFT-Newsletter möchte ich Euch mitnehmen in eine andere Welt:
In die Welt des Annehmen-Könnens, in die Welt der Akzeptanz.
In eine Welt, in der wir die großen, aber auch die vielen kleinen alltäglichen Katastrophen annehmen können, ohne daran zu erkranken oder gar zu zerbrechen
Wie sähe diese Welt aus? Wie wäre unser Leben, wenn wir nicht dauernd gegen all das ankämpfen würden? Wenn wir mit Gelassenheit dem begegnen könnten, anstatt uns tagtäglich „über Gott und die Welt zu ärgern“, wenn wir akzeptieren könnten, dass es da draußen Dinge gibt, die wir so, mit den uns gerade zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln nicht umgehend verändern können. Dass es oft den Anschein hat, dass wir den Kräften, die uns anscheinend ärgern, schwächen, verletzen, betrügen, belügen oder sogar vernichten wollen, nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen haben.
Ob es die schlechten Noten sind, die das Kind nach Hause bringt, die ungerechtfertigte Kritik des Chefs, die Sorgen ums Geld, die vielleicht gerade nicht erfüllbaren Erwartungen des Partners oder aber der abendliche Blick in die Tagesschau, wir fühlen uns dem hilflos und manchmal sogar vollkommen ausgeliefert.
Daraus ergibt sich für die heutige Fragestellung und Bearbeitung mit EFT die Frage: „Was hindert mich daran, die Dinge so anzunehmen, wie ich sie erlebe?“ Und: “Wie komme ich aus dieser Falle heraus?“
Rein physisch gesehen erzeugt jedes dieser Probleme einen Riesen -Stress im Körper, der jedes Mal das komplette Überlebens - und Schutzprogramm anwirft. Unser Körper wird mit Stresshormonen überflutet und unter Anderem unsere Sehfähigkeit als Tunnelblick auf 32 Zentimeter reduziert. Kein Wunder, dass Auswege somit nicht sichtbar sind.
Jedes einzelne der Dinge, die uns in den Widerstand drängen macht uns auf die Dauer schwach und krank. Das gilt auch für die Gesellschaft, in der wir leben. Wir leben in einer Gesellschaft bei der sich „Zivilisationskrankheiten“ wie Infarkte, Diabetes, Burn-Outs, zerstörte Gelenke aufgrund von Schutzhaltungen, Autoimmunerkrankungen etc. signifikant manifestieren.
Das schulden wir zum größten Teil dem Widerstand, mit dem wir an diese „Bedrohungen“ herangehen, oder zulassen, dass diese uns „platt machen“?
Was wäre, wenn es etwas gäbe, das uns aus der Stress-Falle befreite?
Was wäre, wenn wir etwas an der Hand hätten, dass zu jeder Zeit unsere emotionale Souveränität wiederherstellte… Wenn wir es denn anwendeten?
Nun, da gibt es Einiges, mehr oder weniger kompliziert oder teuer.
Da es sich hier um den EFT-Newsletter handelt, liegt es auf der Hand, dass ich dieses Werkzeug bevorzugt anbiete: EFT.
Das Wunderbare daran ist, dass wir noch nicht einmal warten müssen, bis die Stress-Krise eingetreten ist. Man kann das sogar auf Vorrat schon bearbeiten. Damit haben wir ein mächtiges Werkzeug zur Hand, bereits die Angst vor dem „Desaster“ zu bearbeiten. Das mag nicht nur wichtig für den Finanzjongleur sein, dessen wackliges Konstrukt ihm um die Ohren fliegt, das ist auch eine wertvolle Unterstützung für die allein - erziehende Mutter, die nicht weiß, wie sie sich und ihre Kinder durchbringen soll.
Für diejenigen, die sich in dieser Personengruppe nicht wiederfinden, habe ich reichlich Ersatz-Szenarien im Angebot.
Wenn Ihr mich bis hierher begleitet habt, möchte ich Euch mitnehmen zur „Kiste der fantastischen Lösungsmöglichkeiten“.
Wer meine bisherigen Newsletter verfolgt hat, dem sind die Herangehensweisen schon bekannt.
Als Erstes picken wir uns ein uns belastendes Thema heraus mit der Frage: „Was macht das gerade mit mir?“
„Was macht es mit mir das ich …?“ „Und wo spüre ich das in meinem Körper? „
Bitte nicht vergessen, die Belastung abzufragen (0-10)
HK „Auch wenn ich mich so furchtbar hilflos (Dein Gefühl!) fühle, nehme ich mich trotzdem vollkommen an (Bin ich total OK…).
AI „Wenn ich da jetzt mal rein spüre, was da gerade in mir abgeht…“
AA „dreht sich mir der Magen rum…“
UA „Ich fühle mich so hilflos und habe Angst…“
UN „ dass ich das niemals in den Griff kriege…“
KF „dieses Gefühl im Bauch, wenn ich da jetzt hinschaue…“
SB „oh nein!, Das haut mich gerade um…
UA „dieses Gefühl…“
KP „das macht gerade was mit mir…“
2 Runden mit diesem, oder Deinem eigenen Text, dann an Skala überprüfen.
Was ist aus dem Gefühl im Magen geworden, wo ist es hin gewandert?
Das Gefühl hat sich vielleicht auch verändert.
Was ist aus der Emotion geworden? Stärker, schwächer, anderes Gefühl?
Mit den JETZT gespürten neuen emotionalen Komponenten weiterklopfen.
Danach neue Frage, „Was hindert mich daran, dieses Gefühl zu heilen, zu verändern?
HK „Auch wenn mich da immer noch was total platt macht, wenn ich nur daran (an WAS?) denke, ich nehme mich auch so an (Bin total normal).
AI „Was das immer noch mit mir macht, dass…“
AA „ es haut mich vollkommen um, dass…“
UA „ und das spüre ich als (Gefühl, Symptom), da wo ich es gerade spüre…“
UN „Dieses Gefühl von…und wo ich es JETZT spüre…“
KF „ und das, was es gerade immer noch mit mir macht…“
SB „ Ich habe solche Angst, ich komme da nicht raus…“
UA „ich fühle mich soo hilflos und alleine…“
KP „ Diese Gefühl von… und wo ich es spüre“
Dies sind nur Beispielätze, die Ihr an Eure emotionale Lage anpassen solltet. Ihr habt nicht so viel davon, sie einfach nach zu klopfen, aber es kann schon ein wenig helfen, etwas herunterzufahren…
Wichtig ist, immer den Stresslevel nachzuprüfen und zu schauen, ob die Sätze noch stimmen. Es kann sehr schnellgehen, dass sich das Setting ändert, weil Ihr sehr emotional arbeitet.
Bitte beachtet, dass es sich bei dem gerade angebotenen Klopfsatz mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine „Tischplatte“ handelt.
Ganz ganz wichtig ist, die darunter liegenden Aspekte (die „Tischbeine“) anzusprechen und zu bearbeiten!
Es spricht nichts dagegen, sich viele Einzelheiten auf ein Blatt Papier zu schreiben und / oder aufzumalen. Das macht Ihr dann ja mit Eurem Intellekt. Wichtig ist nur, jetzt den Sprung in die Emotion zu schaffen und AUSSCHLIEßLICH erst einmal Sätze zu bilden, die das jeweilige Gefühl ansprechen.
Sobald Ihr ins Denken kommt, wird es schwierig. Kurz ein paar Mal durchatmen und dann zurück in die Emotion…
Auf diesem Weg könnt Ihr JEDES Problem bis auf NULL bearbeiten.
Bitte hört nicht damit auf, wenn es nicht mehr wehtut! Bitte unbedingt weitersuchen, was da noch steckt!
Wichtig ist, sich immer wieder zu fragen: „Was hindert mich, …“
Und nun kommen wir zum Anfang des Newsletters zurück: Das Problem, die Dinge so nehmen zu können, wie sie gerade sind und nicht daran zu zerbrechen.
Die Antworten darauf werden jetzt zum Testen benutzt. Geht bitte zurück zum Anfang und konfrontiert Euch mit dem Gefühl, ausgeliefert zu sein, keinen Ausweg zu sehen. Jedes Gefühl, ob Hilflos ausgeliefert, Wt, Angst…nochmals abfragen.
Was jetzt noch hochkommt zeigt, da gibt es noch Bearbeitungsbedarf, da sind noch ungeklärte „Baustellen“.
Diese abschließende Prüfung ist so wichtig, da sie uns zeigt, dass wir mit einigen Dingen noch nicht „auf Null“ sind.
Diese Form der abschließenden Prüfung gehört hinter jede EFT-Session! Ein passender Satz dazu könnte heißen: „ Was macht es JETZT mit mir, wenn ich …da noch mal reinspüre“?
Ich wünsche Euch von Herzen viel Erfolg und freue mich über Eure Rückmeldungen!
In eigener Sache
Da ja momentan keine Termine für Kurse in der Mausmühle frei sind, habe ich mich entschlossen, im Mai und im Juni Grund – und daran anschließend Aufbaukurse in Mallorca anzubieten.
Seminarort wird meine Finca in Llucmajor / Mallorca sein.
Ich kann bis zu 6 Personen auf der Finca unterbringen (incl. Frühstück und mittags ein Salat-Buffet).
Falls Interesse besteht, schickt mir bald eine Mail mit Wunschterminen.
Grundkurse sind 2-Tageskurse und dann idealerweise gleich hintendran ein 3-tägiger Aufbaukurs (falls gewünscht). Dieser Ansatz ist optimal zum Erlernen UND Anwenden von EFT.
Schaut doch mal bitte HIER, ob etwas für Euch dabei ist.
Solltet Ihr Interesse daran haben, mit einer Gruppe aus mindestens vier Leuten einen Grund - oder /und Aufbaukurs zu einem Wunschtermin von Euch zu belegen, schickt mir bitte eine kurze Mail.
So, jetzt habt Ihr reichlich zu tun! Frohes Klopfen!
Herzlichst
Robert