Februar 2019
Februar 2019
Hallo liebe Freunde und Newsletter-Leser
Im heutigen Newsletter möchte ich ein Thema ansprechen, dass im Laufe der vergangenen Ausbildungen
immer wieder angesprochen wird und bestimmt bei Einigen von Euch jetzt gerade "ein Glöckchen bimmeln lässt".
Es ist ein Thema aus dem Bereich "Von den Fallen ein Heiler zu sein".
Diejenigen von Euch die Pamela Kribbes Buch "Jeshua Channelings" kennen,
werden dort bereits einen Ansatz einer Antwort gefunden haben.
Ich benutze dieses Thema heute als Problemstellung, es mit EFT zu bearbeiten.
Viel Freude beim Üben!
Als Schutzengel fungieren
Handlungs-Anweisung für „Kümmerer“
In einer schwierigen Zeit als Beschützer für jemanden zu fungieren, ist ein sehr schönes Geschenk zur Unterstützung.
Eine der größten Gaben, die wir einem anderen Menschen geben können, ist es, als deren Schutzengel zu fungieren.
Ob sich dieses Geschenk auf eine bestimmte Situation bezieht ist oder für ein fortlaufendes Engagement steht,
wir profitieren Beide von der Verbindung. Jemanden zu beschützen bedeutet, in schwierigen Zeiten mit ihm zu gehen
und ihn sicher auf die andere Seite zu führen. Dabei wachsen wir mit ihm. Und diejenigen, die unter unserer Fürsorge
stehen, gewinnen Vertrauen durch unsere Unterstützung, die es ihnen ermöglicht, unter fast allen Bedingungen durchzuhalten.
Es gibt viele Gründe, warum wir uns inspiriert fühlen, demjenigen, den wir betreuen, als Beschützer zu dienen. Manchmal erlaubt
einem schon das Halten des Raumes für jemanden, das Notwendige zu tun, um zu wachsen oder zu heilen. Wir möchten vielleicht
einfach nur sehen, dass unser Freund, Geliebter oder wer auch immer versorgt und ausgerüstet wird, um sich über schwierige Umstände
hinwegzusetzen. Wir können auch spüren, dass wir zur Zeit Fähigkeiten besitzen, auf die unsere Lieben gerade keinen Zugriff haben,
die sie in ihrem aktuellen Entwicklungsstadium jedoch gerade jetzt brauchen. Unser Angebot, als Beschützer zu fungieren, kann auch
unaufgefordert und ohne Bezug zu einer bestimmten Situation erfolgen. Anstatt jemandem, der wichtig für uns ist, bei der Bewältigung
einer bestimmten Herausforderung zu helfen, können wir ihn mit einer allgemeineren Form der emotionalen Unterstützung versorgen,
die ihn auf kommende Herausforderungen vorbereitet und stärkt.
Unsere Fähigkeit, uns in die Menschen unter unserem Schutz einzufühlen, ist unser größtes Kapital, denn unser Verständnis für ihre
Bedürfnisse erlaubt es uns, etwas anzubieten, womit wir ihnen am besten dienen können. Aber auch wenn dieses Verständnis begrenzt ist,
sorgen die liebevollen Absichten, mit denen wir in unsere Rolle als Hüter eintreten dafür, dass unsere Fürsorge und unser Schutz anderen
helfen, als Individuen zu wachsen und ihr Leben mit Gnade zu leben.
Das ist- so wie sich der Text liest- zuerst einmal ein wunderschöner Ansatz.
Ein Angebot der Liebe und des Umsorgens.
Das alles gilt natürlich nur unter der Prämisse, die eigene Verantwortlichkeit und die eigenen Entscheidungen unseres „Schützlings“
zu jeder Zeit zu respektieren und zu würdigen. Jemanden zu beschützen bedeutet nicht, dessen Lebensführung zu übernehmen.
Doch im richtigen Moment, vielleicht auch in der Stunde der Not und der Verzweiflung, eine Hilfestellung, ein tröstendes Wort oder
nur das Gefühl des „Nicht alleine seins“ zu vermitteln, kann schon die Lösung sein.
Aber so ein „Schutzengel“ wandelt meist auf einem schmalen Grat…
Denn:
an oberster Stelle bleibt IMMER die freie Selbstbestimmung des „Schützlings“!
Das steht zumindest so in der Dienstanweisung des „Schutzengels“.
Denn wie oft ist „Gut gemeint“ voll daneben!?!
Aber man kann ein Angebot machen. Ob es denn angenommen oder verworfen wird, bleibt dem „Schützling“ überlassen.
Manche „Schützlinge“ tun sich sehr schwer, solche Angebote anzunehmen.
Und hier kommen wir zur Frage, wie man diese Problematik mit EFT angeht.
Wie wir ja aus den vorherigen Newslettern wissen, steht immer die Frage im Vordergrund: „Was hindert mich…?“ Und „Woran erinnert mich…?“
und „Was macht das jetzt mit mir?“
Bei unserem aktuellen Beispiel gibt es nun zwei Parteien. Die eine Partei bietet etwas an, wovon sie glaubt, dass die andere es bräuchte,
brauchen könne, brauchen sollte, ja selbst annehmen müsste…
Der „Schützling“ sagt: „Nee lass mal, ich schaff‘ das schon alleine!“
Das birgt genug Stoff für einen handfesten Konflikt. Dabei sind schon Freundschaften geplatzt.
Wenn wir jetzt erst einmal beim „Schutzengel“ bleiben, tut sich die Frage auf: „Was macht das jetzt mit mir, dass die mein Angebot
nicht annimmt?“ Ich meine es doch nur gut!“
Wir machen einfach wieder eine Tischplatte und Tischbeine draus und schaun‘ uns das mal genauer an:
Tischplatte des „Schutzengels“ Angebot zurück gewiesen = ICH bin zurückgewiesen
Woran erinnert mich das?
Bitte für die Tischbeine Aspekte suchen und notieren, an was mich das JETZT erinnert, was jetzt hochkommt und wie es mir damit geht.
Da kommt sicherlich Einiges zusammen.
Dann kommt man irgendwann eine einen Punkt: „Ja die muss doch begreifen, dass ich nur ihr Bestes will…“
Solche Konstellationen finden wir oft beim Stellvertreter-Klopfen (oder bei Reiki etc).
Der Schlüssel zur Auflösung liegt auf der Hand: Ich klopfe, was das mit MIR macht.
Denn ICH spüre etwas, was für MICH zum Problem wird. Und genau DAS gehe ich mit diesen Klopfdurchgängen an.
Dazu ist wichtig zu wissen, dass es da ein wichtiges „Tischbein“ gibt:
Die Erwartung einer bestimmten Reaktion eines anderen Menschen in einer bestimmten Situation ist eines der größeren Hindernisse für eine
eigene glückliche Entwicklung. Solange wir uns davon abhängig machen, dass ein anderer Mensch etwas tut oder lässt, sitzen wir in der Falle
unserer eigenen Erwartungen.
Bitte glaubt mir: ES WIRD NICHT GESCHEHEN! NIE NIE NIE!
Was habe ich daraus gelernt?
Wahre Liebe heißt auszuhalten, dass der geliebte Mensch seinen eigenen Weg gehen muss.
Wenn ich das verstanden habe, dann bringe ich zuerst einmal MEIN Energiesystem in Ordnung.
In diesem Moment ordnet sich gleichfalls das Energiesystem meines Gegenübers.
Es werden vom Gegenüber NUR diejenigen energetischen Teile daraus übernommen, die auch akzeptiert werden können.
Es gibt kein Gefälle mehr zwischen Angebot und Annahme. Resultat: Heilung auf BEIDEN Ebenen.
Und wie sieht die Sache aus dem emotionalen Blickwinkel des Schützlings aus?
„Ich habe Angst, ich mache mich wieder abhängig, wenn ich die angebotene Hilfe annehme“
Ja, genau das ist eine mögliche Falle des „Schutzengels“. Er geht in die Position der Stärke. „Ach lass mal, ich mach das schon für Dich“
und schon schnappt die Falle zu.
Nun soll das nicht heißen, dass ALLE Schutzengel mit dieser Taktik arbeiten. Die meisten sind ja sehr achtsam. Aber vielleicht hat
so ein „Schützling“ mal andere Erfahrungen gemacht und stand am Ende ziemlich abhängig da und hatte vielleicht das Gefühl:
„Wenn ich jetzt das nicht mache, werde ich nicht mehr liebgehabt.“
Wenn das so ist, bleibt ja die Möglichkeit, das zu bearbeiten:
Tischplatte: "Meine Angst, ich werde wieder in die Abhängigkeit gedrückt“
Tischbeine: „Wann ist mir das wo und wie bereits passiert und was macht das JETZT mit mir?
Bitte wieder eine Liste erstellen und zum Schluss den Satz klopfen:
„…und ich bin offen für die Möglichkeit, dass mir aus echter Liebe Schutz und Hilfe angeboten wird, was ich von Herzen annehmen kann.
Und das fühlt sich gut an!“
Womit der Weg für eine liebevolle „Schutzengel“ „Schützling“-Beziehung offen ist.
So liebe Leser, jetzt lest bitte noch einmal den Eingangstext, beginnend mit diesem Satz:
„In einer schwierigen Zeit als Beschützer für jemanden zu fungieren, ist ein sehr schönes Geschenk der Unterstützung… „
Herzliche Grüße an alle Schutzengel!
So jetzt kommt ganz kurz ein wichtiges Thema für Diejenigen, die sich für die Teilnahme an Kursen , entweder Grund-oder Ausbildungskursen interessieren:
Leider habe ich da keine guten Nachrichten:
Was die Kurse in der Mausmühle betrifft, ist dort am 23.24. März auf absehbare Zeit der letzte Grundkurs 2019 .
Leider sind alle Termine, an denen ich ein Seminar - Abfolge dort abhalten könnte, schon belegt.
Wenn ich keine Grundkurse mache, kann natürlich auch keine darauf basierende Ausbildung stattfinden.
Das bedeutet, dass in Deutschland im Anschluss an den Grundkurs 23./24. März auch der letzte Aufbau-Kurs am 25.-27.März
stattfindet.
Es wäre sehr schön, wenn noch Einige von Euch diese Chance nutzten und sich zu diesen Kursen anmelden.
Ich bekomme regelmäßig Post von Euch, wie schön es sei, dass ich weitermache.
Wenn Ihr das wirklich möchtet, dann besucht doch auch bitte die Kurse.
Dazu gehört auch, dass ich ein Feedback zu meiner Arbeit von Euch erwarte.
Damit wir uns recht verstehen, ich tue das nicht aus Mangel an Ressourcen. Ich tue das aus Mangel an Resonanz.
Die zig-tausend Euro, die mein Aufwand für EFT jährlich kostet, kann ich definitiev gezielter einsetzen.
Und da ich neben Gary nachweisbar zu den großzügigsten Anbietern gehöre, prallt an mir jegliche Kritik einer möglichen
finanziellen Erwartung ab.Bitte habt Verständnis, dass ich mein Angebot nicht weiter derart subventionieren werde,
dass kein Energieausgleich mehr stattfindet.
Ich plane, den Newsletter bis zur Jahresmitte noch kostenfrei anzubieten.
Danach gibt es dann ein neues, spannendes Angebot von mir, das jedoch nicht mehr kostenfrei angeboten wird..
Ich kann es halt nur anbieten... und der "Schutzengel"-Artikel oben kommt nicht von ungefähr...
Bitte bleibt, werdet gesund!
Das wünscht aus ganzem Herzen
Robert Rother