November 2019
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Das Thema des Monats November beschäftigt sich mit Allergien
Hallo Liebe Freunde!
Ist Euch einmal aufgefallen, wie viele Menschen berichten, dass sie Probleme mit allergischen Symptomen haben?
Die meisten Symptome von Allergien zeigen sich auf der Haut bzw. den Schleimhäuten. Dies lässt bereits einen Hinweis darauf zu, dass es sich hier um eine Abreaktion von emotional belastetem Stress handelt. Der Spruch „Ich könnte aus der Haut fahren“ drückt das Problem sehr gut aus.
Die Auflösung allergischer Probleme ist eine der erfolgreichsten Möglichkeiten, EFT anzuwenden.
Im Laufe der Zeit habe ich einige Erfahrung im Umgang mit Allergien jeglicher Genese machen dürfen. Die schnellsten, tiefgreifendsten und am längsten andauernden Erfolge habe ich dabei erzielt, indem ich jeweils die folgenden Ansätze unter dem Thema :
Die Angst vor der Aggression
bearbeitet habe:
1) Das Symptom, bzw. der allergische Symptomenkomplex
2) Die Wut darauf, überhaupt eine Allergie zu haben und auf die daraus resultierenden Beschwerden.
3a) Die Angst, verletzt zu werden, (die Angst vor Aggression)
3b) Die Hilflosigkeit vor der Aggression
3c) Die Angst davor, die eigene Aggression auszudrücken
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1) Das Symptom, bzw. der allergische Symptomenkomplex
Wir klopfen den Handkantenpunkt und sagen währenddessen laut:
"Auch wenn mein Körper allergisch reagiert und ich nicht weiß, was er mir durch diese Reaktion (Schnupfen etc.) sagen will, akzeptiere ich mich so wie ich bin -
und bitte mein Immunsystem, nicht zu überreagieren, sondern dafür zu sorgen, das ich gesund und stark bin."
Dann klopfen wir während wir den ganzen Satz aussprechen, oder suchen uns einige Schlüsselwörter der Allergiesymptome heraus und sagen diese, während wir alle Punkte klopfen.
"Meine geschwollenen Augen, meine juckende Nase etc."
Laut sagen, was es mit uns JETZT macht
"Ich fühle mich so hilflos"...
"Ich fühle mich so platt"...
"Ich bin so wütend"...
In der Regel reagiert der Körper sehr schnell auf diese Technik, das Jucken verschwindet fast sofort, die Schwellungen und Rötungen ebenfalls.
2) Die WUT auf die Allergie
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wut, überhaupt eine Allergie zu haben! Da alle entzündlichen Prozesse auf einer bestimmten Ebene etwas mit Wut zu tun haben, egal ob bewusst oder unbewusst, ist es immer eine gute Idee, die Wut zu klopfen, auch wenn wir sie gerade nicht spüren wollen / dürfen.
"Auch wenn ich wütend bin, dass ich diese Allergie / diesen Heuschnupfen etc. habe, akzeptiere ich mich zutiefst und vollständig so wie ich bin."
Erzählt spontan alles, was uns einfällt, egal wie weit hergeholt es erscheinen mag. Eine Runde nach der anderen klopfen, solange, bis wir merken, jetzt kommt Ruhe hinein. Danach tief ausatmen und fühlen: Was hat sich jetzt getan? Ist eine andere Emotion hochgekommen? Trauer? Schmerz? Diesen Stress wenn möglich bis auf 0 klopfen. Damit können wir ziemlich sicher sein, dass die Allergie nicht mehr wiederkommt!
3a)
Die Angst, verletzt zu werden.
In der Regel ist uns nicht direkt bewusst, dass mit einer allergischen Reaktion auch immer die Angst einhergeht, verletzt zu werden. Eine allergische Reaktion beruht ja auf der "Einschätzung" unseres Immunsystems, an sich harmlose Stoffe seien bedrohlich für uns - ABWEHR!! Diese Abwehrreaktion ist im Prinzip an der richtigen Stelle und gegenüber uns wirklich schädigenden Dingen überlebensnotwendig, nur hat sie bei der Allergie ihre Grenzen überschritten.
Sehr oft liegt der Auslöser in einer tiefliegenden Angst vor Aggression (etwa aus der Kindheit). Diese Situationen gilt es aufzuspüren und zu bearbeiten.
3b)
Die Hilflosigkeit der Aggression wehrlos ausgeliefert zu sein
Zu den stärksten Auslösern einer Allergie gehört die Hilflosigkeit und das Ausgeliefert sein zum Zeitpunkt, als wir das auch tatsächlich waren, in der wir uns nicht wehren konnten oder durften.
Wer hatte die Macht und hat sie gegen euch eingesetzt?
3c)
Die Angst davor, die eigene Aggression auszudrücken
Die gesunde Abwehrkraft, die gesunde Aggression musste damals unterdrückt werden und durfte sich nicht im Außen zeigen, sonst hätte sich die Situation nur noch verschlimmert.
Versucht, in die Situation zurückzukommen, wo wer oder was Euch damals untersagte, Euren eigenen Willen zu leben.
Welche Konsequenzen hätte das für euch gehabt?
Jetzt beklopfen wir dieses und ebenfalls jedes neue Gefühl, das JETZT hochkommt, wenn die Situation hochpoppt und ihr werdet wahrscheinlich sehr schnell eine Erleichterung verspüren, die sich in der Auflösung der Allergie ausdrückt.
Wenn sich während eines Klopfdurchgang ein Gefühl verändert, folgen wir diesem neuen Gefühl.
Die Dauer des Erfolges hängt ausschließlich davon ab, wieviel Sorgfalt wir bei der Suche nach Auslösern und deren zugehörigen Emotionen aufwenden. Wir erreichen dies bereits, indem wir zum Schluss jedes Themenblocks uns nochmals in die anfänglich beteiligten Emotionen versetzen. Sobald wir spüren, dass sich da noch Reste von alten, oder gänzlich neue Emotionen zeigen, werden auch diese sorgfältig abgearbeitet. Dies machen wir solange, bis sich auf der Stress-Skala keine Belastungs-Werte mehr zeigen.
Bitte beachtet, dass hier nicht ein Verschwinden der Symptome angestrebt wird, sondern die emotionale Auflösung des oder der Allergie-Auslöser!
Alles andere bringt euch in die Nähe des schulmedizinischen Gedankens: Symptom weg = Geheilt…
Auch an diesem Beispiel lässt sich wieder die Technik der sorgfältigen Arbeit mit EFT am Beispiel der „Tischplatte“ und der zugehörigen Aspekte als „Tischbeine“ einsetzen.
Ich möchte euch anhand dieses Ablaufs ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem ihr sehr tiefgreifende Resultate erzielen könnt, selbst wenn ihr alleine mit euch arbeitet.
Für den Praktiker ist dies ein guter Wegweiser für erfolgreiche Sessions.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und Gute Besserung!
Ich freue mich sehr, wenn ich von euch Themenvorschläge erhalte!
Herzlichst
Robert
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P.S.
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